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Lederhosen - traditionelle Tracht für Herren & Damen

leather-pants-1423491_1280Diente die Lederhose ursprünglich als strapazierfähige Arbeitshose, so ist sie heute das vielleicht hippste modische Kulturgut mit regionalem Bezug in Deutschland. Längst wird sie nicht nur zu traditionellen Anlässen in Bayern getragen, sondern hat Karneval- und Mottopartys weltweit im Sturm erobert. Ob Berlin-Kreuzberg, Hamburg-Schanzenviertel oder Köln-Südstadt: wo mit Lebensfreude gefeiert wird, da darf die Lederhose nicht fehlen.

Während die Lederhosen in den letzten Jahren hauptsächlich von Herren getragen wurden, setzt sich die Trachtenlederhose immer mehr auch für die Damen durch und löst damit vielerseits das Dirndl ab - sicherlich auch aufgrund des hohen Tragekomforts.

Die Trachtenlederhose ist reich bestickt, mit Hirschhornknöpfen verziert und verfügt in aller Regel über Hosenträger mit Brustlatz oder einen breiten Ledergürtel. Im Rahmen der echten Tracht wird dazu für gewöhnlich ein Trachtenhemd - das sich meist durch sein kariertes Muster auszeichnet - getragen, die Waden können durch grobmaschig gestrickte Kniestrümpfe oder fesche Loferl bedeckt werden. Üblicherweise werden dazu schlichte, robuste Lederschuhe, oftmals auch Wanderstiefel, getragen. Abgerundet wird das Outfit um die zentrale Trachtenhose durch einen Hut, der meist mit dem sogenannten "Gemsbart" geschmückt ist.

Eine Lederhose hat viele Gesichter

Neben der klassischen Lederhose für Herren, die in der Regel schwarz, grau oder braun ist, gibt es längst auch unzählige, moderne Versionen der Alpen-typischen Kniebundhose. Ob Hellblau, Weiß oder Rot: Bei uns findest du ein breites an verschiedenfarbigen Hosen.

Die Lederhosen für Damen sind auch in Rosa, Braun-Pink oder Grün erhältlich.

Weitere Unterscheidungen bieten die Materialien. Hier führen wir hochwertige Modelle aus verschiedensten, hochqualitativen Lederarten. So wird höchster Tragekomfort garantiert. Von preisgünstigem Ziegenleder bis zum edlen Hirschleder ist für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei.

Für welche Anlässe eignet sich die Trachtenlederhose?

Lederhosen für Herren und Damen

Wer sich eine Lederhose kaufen möchte, hat vielleicht schon einen spezifischen Anlass im Blick. Aber die Möglichkeiten sind unermesslich. Die Trachtenhose ist das perfekte Kleidungsstück für Anlässe, die einen traditionellen Hintergrund, festlichen Charakter oder ein entsprechendes Motto haben:

  • Volksfeste (wie das Oktoberfest oder Jahrmärkte)
  • Festliche Umzüge
  • Feierlichkeiten von Trachten- oder Musikvereinen
  • Festivitäten in Dörfern und ländlichen Gebieten
  • Verschiedene Feiertage und damit verbundene Traditionen (wie etwa das Maibaumstellen)
  • Hochzeiten oder familiäre Feiern
  • Mottopartys

Natürlich hat man darüber hinaus die Möglichkeit, sich auch in alltäglichen Situationen zum Tragen der echten Tracht oder zumindest einem Teil davon zu entschließen. Wer mit seiner Lederhose auf einer Party auftaucht, wird die Aufmerksamkeit garantiert auf sich ziehen. Modernere Abwandlungen der traditionellen Kleidung machen das Tragen der an Trachten angelehnten Kniebundhosen, Hemden und Hüte auch für jüngere Menschen, die eine Lederhose kaufen möchten, attraktiv.

Die Lederhose - ein Kleidungsstück mit einer besonderen Geschichte

Was sind Lederhosen eigentlich? Da Leder ein strapazierfähiges, langlebiges und äußerst belastbares Material ist, das bereits sehr früh in der Geschichte des Menschen durch das Gerberhandwerk gefertigt wurde, ist es nicht erstaunlich, dass auch die Lederhose auf eine lange Tradition zurückblickt.

Der Ursprung der Lederhosen, die heute in aller Welt als deutsche Volkstracht bekannt sind, liegt in der sogenannten "Culotte". Dabei handelt es sich um eine bei Hofe getragene, eng geschnittene Kniebundhose, die allerdings aus Stoff gefertigt wurde.

Zum Ende des 18. Jahrhundert wendeten Menschen im süddeutschen Raum dieses Schnittmuster auch auf strapazierfähigeres Leder, um auf diese Weise eine Arbeitshose für Landwirte und Bauern zu schaffen, welche die bis dato gebräuchliche Pumphose ablöste und verglichen mit ihr auch zahlreiche Vorteile bot. Durch die primäre Verwendung der Lederhose als Arbeitskleidung erklärt sich auch der charakteristische, kurze Schnitt: Diese Form verhinderte einen Hitzestau und bot dem Träger ausreichend Bewegungsfreiheit. Man griff bevorzugt auf Leder domestizierter Tiere wie Ziegen oder Schafe zurück, da deren Häute nach der Schlachtung ohnehin anfielen.

Edleres Wildleder war, bedingt durch die Jagdrechte des Adels, ein Privileg höhergestellter Bevölkerungsschichten. Das Leder färbte man meist mit Blauholz schwarz und verzichtete, im Gegensatz zur heute häufig üppig verzierten Tracht, auf Stickereien oder schmückende Extras.

Der knielange Schnitt (Kniebundhose), der als typische Form der Lederhose gilt, ist als Tracht in ländlichen Gebieten im Alpenraum bis heute üblich und hat sich nur wenig verändert. Unter der städtischen Bevölkerung setzten sich durch den französischen Einfluss nach der Französischen Revolution Sansculottes, also lange Hosen, durch. Auch diese findet man gelegentlich als Trachtenhosen im alpinen Stil.

Bildquellen:
© by Couleur/pixabay.com
© by Stockerpoint
© by Orbis Trachten

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